Das Familienunternehmen finke entfernt sich ab dem 20.06.2018 noch weiter von Manteltarifvertrag.
Im Jahr 2005 beging die Geschäftsführung unter massivem Druck auf die Belegschaft eine Tarifflucht mit einer deutlichen Verschlechterung der Rahmenbedingungen durch Erhöhung der Wochenarbeitszeit, weniger Urlaub, keine Gehaltserhöhungen mehr, keine Mehrarbeitszuschläge und selbst die Vermögenswirksamen Leistungen wurden gestrichen.
Jetzt folgt zum 20.06. der nächste Schritt, in dem die Geschäftsführung den Urlaubsanspruch für neue Mitarbeiter auf 25 Urlaubstage im Kalenderjahr reduziert, eine Woche weniger als es der Manteltarifvertrag vorsieht und 3 Tage weniger als die Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Vorangegegangen waren wohl innerbetriebliche Auseinadersetzungen mit Betriebsräten, da sich das Familienunternehmen bezüglich des Urlaubsanspruch jahrelang nicht an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gehalten hat und jüngere Arbeitnehmer, trotz eindeutiger Rechtssprechung, bewusst durch einen reduzierten Urlaubsanspruch benachteiligt hat.
Dienstag, 3. Juli 2018
Samstag, 24. März 2018
Hier schreiben die Mitarbeiter!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
teilt uns in den Kommentaren anonym mit, was an euren Standorten abgeht.
Egal worüber ihr schreiben wollt...Die schlechte Führung, miserable Bezahlung, der schlechte Umgang mit Mitarbeitern, der schlechte Zustand der Verkaufshäuser, die Folgen der Personalsparmassnahmen...Alles kann hier rein!
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Egal worüber ihr schreiben wollt...Die schlechte Führung, miserable Bezahlung, der schlechte Umgang mit Mitarbeitern, der schlechte Zustand der Verkaufshäuser, die Folgen der Personalsparmassnahmen...Alles kann hier rein!
Finke geht gegen Betriebsräte vor
Die inhabergeführte Unternehmensgruppe finke bekämpft weiter mit Nachdruck die Betriebsräte, um die Mitbestimmung der Arbeitnehmer zu schwächen.
Nach dem Tarifaustritt 2004 haben sich die Arbeitsbedingungen im Unternehmen drastisch verschlechtert. Spätestens seit der Beschäftigung neuer Geschäftsführer im Jahr 2011 wird die gesetzliche Mitbestimmung weiter massiv bekämpft.
Dies gipfelt zurzeit in konsequenter Nichtbeachtung der Mitbestimmungsrechte und der Kündigungen von langjährigen Betriebsratsmitgliedern.
Führungskräfte werden gezielt darauf angesetzt Betriebsratsmitglieder zu bespitzeln und diese bei kleinsten Nachlässigkeit zu melden, abzumahnen und dann zu kündigen.
Im Rahmen der anstehenden Betriebsratswahlen agiert die Unternehmensgruppe ebenfalls aktiv und stellt eigene Listen auf, um arbeitnehmernahe Betriebsräte aus den Ämtern zu drängen und arbeitgebergesteuerte Mitarbeiter zu installieren. Zweck ist auch hier das unterlaufen der Mitbestimmung sowie das ausspionieren von Betriebsräten.
Nach dem Tarifaustritt 2004 haben sich die Arbeitsbedingungen im Unternehmen drastisch verschlechtert. Spätestens seit der Beschäftigung neuer Geschäftsführer im Jahr 2011 wird die gesetzliche Mitbestimmung weiter massiv bekämpft.
Dies gipfelt zurzeit in konsequenter Nichtbeachtung der Mitbestimmungsrechte und der Kündigungen von langjährigen Betriebsratsmitgliedern.
Führungskräfte werden gezielt darauf angesetzt Betriebsratsmitglieder zu bespitzeln und diese bei kleinsten Nachlässigkeit zu melden, abzumahnen und dann zu kündigen.
Im Rahmen der anstehenden Betriebsratswahlen agiert die Unternehmensgruppe ebenfalls aktiv und stellt eigene Listen auf, um arbeitnehmernahe Betriebsräte aus den Ämtern zu drängen und arbeitgebergesteuerte Mitarbeiter zu installieren. Zweck ist auch hier das unterlaufen der Mitbestimmung sowie das ausspionieren von Betriebsräten.
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